SK Telecom stellt trotz der Herausforderungen durch nicht-operative Verluste die Stabilität ihrer Dividenden in Aussicht. CFO Yang Seop Kim betonte, dass es sich hierbei um einmalige Verluste handelt, die den Dividendenplan nicht gefährden. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf das Corporate Value-Up Plan, der die Steigerung des Unternehmenswerts durch Schlüsselindikatoren wie die Eigenkapitalrendite (ROE) und die Vision AI 2030 vorantreibt. Ein klares Ziel ist es, den ROE zu verbessern und eine hohe Aktionärsrendite beizubehalten.
Im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) treibt SK Telecom die Einnahmesteigerung voran, durch den Fokus auf AI-Datenzentren und AI-B2B- sowie AI-B2C-Lösungen. Die erfolgreiche Perplexity Pro-Aktion hat nicht nur das Interesse der Abonnenten an KI gesteigert, sondern auch eine Partnerschaft mit Perplexity geschmiedet. Jae-shin Lee hob hervor, dass maßgeschneiderte KI-Produkte für den koreanischen Markt entwickelt werden.
Die Einführung neuer Flaggschiff-Handys und beliebter 5G-Tarife führte zu einem bemerkenswerten 20% Anstieg der 5G-Abonnenten im Quartalsvergleich. Ji-hyeong Kim erläuterte, dass das Unternehmen auf differenzierte Dienstleistungen und Marketingstrategien setzt, um Umsatz und Gewinn in einem gesättigten 5G-Markt zu steigern.
Im Bereich der AI-Datenzentren verstärkt SK Telecom durch Kooperationen mit Penguin Solutions und Lambda seine Wettbewerbsfähigkeit. Jae-joon Bae kündigte die Eröffnung eines AI-Datenzentrums im Dezember an, das GPU-as-a-Service bieten wird. Diese Partnerschaften sollen die globale Marktführerschaft sichern.
Für 2030 plant SK Telecom, den Umsatzanteil der KI auf 35% zu erhöhen. Konkrete Angaben zur Umsatzverteilung stehen noch aus, werden aber zu gegebener Zeit mitgeteilt.