SK pharmteco, ein führender Anbieter von Auftragsentwicklung und -herstellung, hat angekündigt, $260 Millionen in die Erweiterung seiner Produktionskapazitäten für kleine Moleküle und Peptide zu investieren.
Die Investition fließt in den Bau einer neuen Anlage in Sejong, Südkorea, welche das fünfte Werk des Unternehmens im Land sein wird. Mit einer geplanten Betriebsaufnahme gegen Ende 2026 wird die neue Einrichtung eine Fläche von 12.600 Quadratmetern umfassen und acht Produktionslinien enthalten, die jährlich mehrere Tonnen produzieren können.
Diese Erweiterung wird SK pharmtecos Fähigkeit stärken, der wachsenden Nachfrage nach hochwertigen Peptiden und kleinen Molekülen gerecht zu werden, die für zahlreiche innovative Therapien unerlässlich sind.
Zusätzlich umfasst die Investition den Aufbau moderner Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für Peptide, hochwertiger Labore gemäß aktuellen guten Herstellungspraxen (CGMP) sowie einer CGMP-Pilotanlage zur Peptidherstellung. Diese Ergänzungen bieten die Flexibilität, sowohl frühe klinische als auch kommerzielle Produktionen zu unterstützen.
Darüber hinaus sind Baupläne für eine sechste Produktionsanlage in Form einer leeren Hülle enthalten, die eine rasche Kapazitätserweiterung in der Zukunft ermöglichen wird.
Joerg Ahlgrimm, CEO von SK pharmteco, erklärte: „Diese Erweiterung ist ein Beweis für unser unerschütterliches Engagement, den sich entwickelnden Bedürfnissen der Life-Sciences-Industrie gerecht zu werden. Indem wir in diese neue Anlage investieren, erhöhen wir unsere Kapazitäten in Asien im Einklang mit unserer globalen Expansionsstrategie und festigen unsere Position als zuverlässiger Partner für Unternehmen, die bahnbrechende Behandlungen entwickeln. Dies zeigt unsere Anpassungsfähigkeit und Verlässlichkeit in einer sich schnell verändernden Branche.“
Zur Unterstützung dieses Wachstums plant SK pharmteco über 300 neue Mitarbeiter am Standort Sejong einzustellen.
Letzten Monat schloss das Unternehmen eine Absichtserklärung mit Rznomics ab, um sich auf die Entwicklung und Herstellung von RNA-basierten Gentherapien zu konzentrieren.