Die Leichtathletikwelt erlebt einen weiteren Paukenschlag: Die Silbermedaille von Swetlana Tomashova, die sie bei den Olympischen Spielen in einem der umstrittensten Rennen der Geschichte gewonnen hatte, wurde annulliert. Erneut rücken Fragen nach Doping und fairer Wettkampfpraxis in den Fokus.
Die Entscheidung kam, nachdem neue Beweise Licht auf unzulässige Mittel während des Wettkampfes geworfen hatten. Experten sprechen von einem längst überfälligen Schritt, um den Sport frei von jeglichem Verdacht zu halten. Die Reputation der Olympischen Spiele ist in letzter Zeit zunehmend ins Wanken geraten, doch mit dieser Maßnahme könnte ein positives Signal für den zukünftigen Kampf gegen Doping gesetzt werden.
Das Rennen galt als eines der „dreckigsten“ in der olympischen Geschichte und wurde seitdem immer wieder von Diskussionen umgeben. Die Annullierung der Medaille ist ein bedeutendes Signal für alle Athleten, dass Fairness und Transparenz über allem stehen sollten.