Sigma Lithium Corporation steht möglicherweise vor einem bedeutenden Erfolg. Das Unternehmen, das sich auf die Erkundung und Entwicklung von Lithiumvorkommen in Brasilien spezialisiert hat, konnte im letzten Geschäftsjahr trotz eines Verlusts von 38 Millionen CA-Dollar und einem Verlust in den letzten zwölf Monaten von 71 Millionen CA-Dollar, mit einer Marktkapitalisierung von 1,4 Milliarden US-Dollar, sein Breakeven-Ziel nicht erreichen. Vier amerikanische Analysten aus dem Bereich Metalle und Bergbau sehen das Unternehmen nahe am Breakeven-Punkt. Sie prognostizieren für 2024 einen letzten Verlust, gefolgt von einem Gewinn von 105 Millionen CA-Dollar im Jahr 2025. Das bedeutet, dass Sigma Lithium in etwas mehr als einem Jahr profitabel werden könnte. Der jährliche Wachstumsbedarf, um diesen Punkt zu erreichen, liegt bei durchschnittlich 216%, was ein starkes Vertrauen der Analysten signalisiert. Ein langsameres Wachstum könnte zu einer Verzögerung des Break-evens führen. Die typischen, unregelmäßigen Cashflows eines Metall- und Bergbauunternehmens sind auch bei Sigma Lithium zu beobachten, besonders in der derzeitigen Investitionsphase. Ein Blick auf das Schulden-Eigenkapital-Verhältnis von 166% wirft Fragen auf, da es deutlich über der allgemein akzeptierten Grenze von 40% liegt. Höhere Schulden bedeuten ein erhöhtes Risiko für Investitionen in das derzeit verlustbringende Unternehmen. Wer tiefer in die Details eintauchen möchte, findet die wesentlichen Daten zu Sigma Lithium auf der Unternehmensseite bei Simply Wall St. Eine strukturierte Auflistung weiterer wesentlicher Faktoren bietet dabei wertvolle Einblicke.