Siemens Energy hat die Vertragslaufzeit ihres Vorstandsvorsitzenden Christian Bruch um weitere fünf Jahre verlängert. Damit bleibt der Manager dem Unternehmen bis April 2030 erhalten, wie der DAX-Konzern nach einer Aufsichtsratssitzung in München bekannt gab.
Joe Kaeser, Vorsitzender des Aufsichtsrates, würdigte Bruchs Leistungen und betonte, dass Bruch Siemens Energy durch turbulente Zeiten geführt habe. Insbesondere die konventionellen Geschäftsbereiche wurden mit Bruchs Führung auf neue Ebenen gehoben. Auch die Windkraftsparte Gamesa, die sich in einem existenziellen Verfall befand, konnte unter seiner Leitung stabilisiert werden.
Ein zentrales Ziel des Unternehmens bleibt die profitabel geplante Rückkehr des Windgeschäfts bis 2026, welches als eines der bedeutendsten Sanierungsprojekte in der Geschichte von Siemens angesehen wird. Bruchs erneute Bestätigung im Amt war bereits im letzten Jahr ein Signal für das weiterhin bestehende Vertrauen des Aufsichtsrats.
Christian Bruch bekleidet die Rolle des Vorstandsvorsitzenden bei Siemens Energy bereits seit 2020.