Die Aktien von Siemens Energy setzen ihren Aufwärtstrend fort und überwinden die 10-Euro-Marke. Im vorbörslichen Tradegate-Handel legten die Aktien nach den Quartalsergebnissen und der Einigung über den Verkauf von Anteilen am Indien-Geschäft um 2,7 Prozent auf 10,52 Euro zu. Die Anteile am Indien-Geschäft werden vom ehemaligen Mutterkonzern Siemens übernommen, dessen Aktien vorbörslich um 0,6 Prozent zulegten. Diese Maßnahme dient der Stärkung der Bilanz von Siemens Energy.
"Von 10 Euro bis unter 6,50 Euro und wieder zurück", kommentierte ein Händler am Morgen. Die Aktie sei aufgrund der Schieflage, insbesondere des Windkraftgeschäfts von Gamesa, derzeit sehr volatil. Er geht davon aus, dass die Schwankungen weiterhin anhalten werden. Nach der Bekanntgabe einer Bürgschaft durch den Bund am Vortag meldete Siemens Energy nun einen Rekordverlust für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Erste Stimmen zum vierten Quartal zeigten, dass die Ergebnisse gemischt ausgefallen sind. Analyst Akash Gupta von der US-Bank JPMorgan lobte jedoch die hohen Auftragseingänge im vierten Quartal sowie die besser als erwarteten Nettoschulden zum Geschäftsjahresende. Sein Fazit zu den News ist positiv, da sich das Risiko einer kurzfristigen Kapitalerhöhung verringert. Dies sollte bei den Anlegern gut ankommen, betonte der Experte.
Die Aktien von Siemens Energy setzen ihren Aufwärtstrend fort und überwinden die 10-Euro-Marke. Im vorbörslichen Tradegate-Handel legten die Aktien um 2,7 Prozent auf 10,52 Euro zu. Auch die Aktien des ehemaligen Mutterkonzerns Siemens verzeichneten vorbörslich einen Anstieg um 0,6 Prozent.
Analyst Akash Gupta von JPMorgan lobte die hohen Auftragseingänge im vierten Quartal sowie die besser als erwarteten Nettoschulden zum Geschäftsjahresende. Dadurch verringert sich das Risiko einer kurzfristigen Kapitalerhöhung, was bei den Anlegern positiv aufgenommen wird.
Die Stärkung der Bilanz von Siemens Energy wird durch den Anteilsverkauf am Indien-Geschäft erreicht. Die Anteile werden vom ehemaligen Mutterkonzern Siemens übernommen.
Die volatilen Schwankungen der Aktie von Siemens Energy stehen in Zusammenhang mit der Schieflage, besonders im Windkraftgeschäft von Gamesa. Nach der Bekanntgabe einer Bürgschaft durch den Bund vermeldet das Unternehmen für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Rekordverlust.