In jüngster Zeit wurde die Verlässlichkeit des mexikanischen staatlichen Ölproduzenten Pemex auf die Probe gestellt. Nach einem Brand in der Minatitlán-Raffinerie im östlichen Bundesstaat Veracruz atmete das Unternehmen kollektiv auf, als es bekannt gab, dass der Brand gelöscht wurde und erfreulicherweise keine Verletzten zu beklagen sind. Die Ursache des Feuers bleibt vorerst im Dunkeln, während die Raffinerie weiterhin in der Lage ist, täglich bis zu 285.000 Barrel Öl zu verarbeiten. In einer offiziellen Mitteilung betonte Pemex, dass das Feuer weder das Personal noch die Anlagen beeinträchtigt habe. Auf Anfrage, ob die Produktion durch das Unglück in Mitleidenschaft gezogen wurde, gab sich das Unternehmen jedoch bedeckt. Die Kommunikationsstrategie von Pemex scheint hier zu sein, das Wichtigste hervorzuheben: die Sicherheit und das Wohl der Mitarbeiter. Parallel dazu wurde auch über einen separaten Vorfall in der Salina Cruz Raffinerie im Bundesstaat Oaxaca berichtet. Auch dort brach ein Feuer aus, beeinträchtigte jedoch nicht die Einrichtung, die bis zu 330.000 Barrel pro Tag verarbeiten kann, und forderte ebenfalls keine Opfer. Diese jüngsten Ereignisse im Raffineriebetrieb von Pemex illustrieren eindrucksvoll die Herausforderungen und Risiken, denen Betreiber und Personal ausgesetzt sind. Die Fähigkeit, Brände schnell und effektiv zu löschen, spricht jedoch für die gut eingespielten Notfallprotokolle und Strategien des Unternehmens.