Der südafrikanische Bergbaukonzern Sibanye-Stillwater hat eine bedeutende Streaming-Vereinbarung mit der Franco-Nevada Corporation getroffen. Der Vertrag, dessen Volumen sich auf 500 Millionen US-Dollar beläuft, bezieht sich auf den Verkauf von Gold- und Platinströmen aus den Betrieben in Marikana, Kroondal und Rustenburg. Dies stellt keinen unerheblichen Schachzug zur Optimierung ihrer Kapitalstruktur dar. Sibanye-Stillwater wird eine Vorauszahlung in der genannten Höhe erhalten und im Gegenzug einen Teil ihrer Gold- und Platinproduktion abtreten. Für die südafrikanische Zentralbank steht die Genehmigung dieser Transaktion noch aus. Der geschlossene Deal bietet Sibanye-Stillwater jedoch nicht nur finanziellen Spielraum, sondern auch das Potenzial für langfristige Strategien, besonders im Hinblick auf die erwarteten Preissteigerungen bei Platin und Palladium. Höhere Freizeitrisiken werden durch die Umsatzbeteiligung mit Franco-Nevada durch eine Umwandlung bestehender Beteiligungen weitergehend eindämmen, um an der zukünftigen Entwicklung der PGM-Produkte zu partizipieren. CEO Neal Froneman hebt die Vorteile der Transaktion für Sibanye-Stillwater wie wettbewerbsfähige Kapitalkosten hervor. Zusätzlich festigt der Deal die Position des Unternehmens im globalen Bergbausektor und gewährleistet nachhaltige Einnahmequellen, die die finanzielle Gesundheit des Konzerns unterstützen.