Shell hat bekannt gegeben, dass seine nigerianische Tochtergesellschaft die endgültige Investitionsentscheidung für das Bonga-Nord-Projekt getroffen hat. Dieses Tiefsee-Projekt vor der Küste Nigerias wird eine wesentliche Rolle dabei spielen, die Öl- und Gasproduktion im Bonga-Feld aufrechtzuerhalten.
Das Bonga-Nord-Projekt wird mit der schwimmenden Produktionslager- und Entladeeinheit (FPSO) von Shell verbunden, bei der der Energieriese einen Anteil von 55 Prozent hält. Das Unternehmen schätzt, dass im Bonga-Nord-Projekt mehr als 300 Millionen Barrel Öläquivalent förderbar sind. Der Höhepunkt der Produktion soll bei 110.000 Barrel Öl pro Tag liegen, wobei die erste Ölförderung bis Ende des Jahrzehnts erwartet wird.
Mit dem Investment beweist Shell einmal mehr seinen strategischen Fokus auf technisch anspruchsvolle Projekte, die zum langfristigen Unternehmenserfolg beitragen sollen.