Der Brennstoffzellen-Anbieter SFC Energy hat seine Prognose für das laufende Jahr erneut angehoben. Grund dafür ist die anhaltend hohe Nachfrage nach den Produkten des Konzerns. Laut einer Mitteilung vom Mittwoch rechnet das Unternehmen nun für 2023 mit einem Umsatz von 115 bis 117 Millionen Euro. Zuvor lag die Prognose bei 107 bis 111 Millionen. Auch beim bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wird eine Steigerung erwartet: Die neue Spanne liegt bei 13 bis 14,1 Millionen Euro, während zuvor lediglich 10,5 Millionen erwartet wurden.
Im dritten Quartal konnte SFC Energy bereits einen Umsatzanstieg von 21 Prozent auf 31 Millionen Euro verzeichnen. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda belief sich auf gut 4,6 Millionen Euro, was einem Anstieg von 8,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Allerdings verringerte sich die Ebitda-Marge von 16,6 auf 14,9 Prozent. Der Nettogewinn ging ebenfalls aufgrund höherer Abschreibungen um rund 35 Prozent auf 3,2 Millionen Euro zurück.
Die positive Entwicklung des Unternehmens spiegelt sich auch an der Börse wider. Die Aktie von SFC Energy gehört zu den Gewinnern im deutschen Nebenwerteindex SDax. Anleger können sich über die aktuelle Erhöhung der Prognose freuen, da sie ein Zeichen für das erfolgreiche Wachstum des Unternehmens ist. Die hohe Nachfrage nach Brennstoffzellen und Energiespeichersystemen trägt maßgeblich zum positiven Ausblick bei.
Die aktuelle Prognoseerhöhung von SFC Energy zeigt, dass das Unternehmen seine Wachstumsziele erfolgreich umsetzt und von der steigenden Nachfrage profitiert. Der Konzern ist gut aufgestellt, um auch in Zukunft von den positiven Markttrends zu profitieren und seine Position weiter auszubauen.