Auf der prestigeträchtigen Münchner Sicherheitskonferenz traf der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer Vielzahl von US-Senatoren beider Parteien zusammen, um die weitergehende Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zu erörtern. Im Fokus der Gespräche standen sowohl bestehende Rüstungskooperationen als auch bedeutende wirtschaftliche Vorhaben. Besonders die Erschließung von Vorkommen seltener Erden und anderer lebenswichtiger Rohstoffe wurde als potenzielles gemeinsames Projekt hervorgehoben, wie das Präsidialbüro in Kiew mitteilte.
Selenskyj betonte in diesem Kontext erneut seine Bereitschaft, friedliche Lösungen anzustreben, und rief zu einer starken, abgestimmten Position der USA, der Ukraine und deren europäischen Verbündeten gegenüber Russland auf. Weitere Punkte auf der Agenda waren die Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau und die mögliche Verwendung eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine.
Der seit fast drei Jahren andauernde Konflikt mit Russland fordert das Engagement und die Unterstützung westlicher Staaten, insbesondere der USA, die bislang als größter Waffenlieferant für die Ukraine fungierten. Diese Beziehung soll durch die intensiven Beratungen noch weiter gestärkt werden.