Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in einer eindringlichen Videoansprache an den Kampfeswillen seiner Landsleute appelliert. Angesichts der russischen Invasion könne sich die Ukraine nicht erlauben, die Augen vor dem Krieg zu verschließen, betonte er am Mittwoch in Kiew. "Russland ist immer noch in der Lage, Böses zu tun", warnte er. "Wir müssen kämpfen. Wir müssen unserer Verteidigung oberste Priorität einräumen. Und wir müssen unseren Staat jeden Tag stärker machen."
Die Unterstützung seitens anderer Länder kommt der Ukraine zu Gute. Selenskyj berichtete, dass er am Mittwoch mit hochrangigen Vertretern aus der Slowakei, Italien und Kanada gesprochen habe. In diesen Gesprächen habe er seinen Dank für die Unterstützung ausgedrückt. Seit Februar 2022 wehrt sich die Ukraine mit Hilfe vieler westlicher Länder gegen die großangelegte russische Invasion.
Die Ukraine steht vor einer enormen Herausforderung. Die russische Armee hat Teile des Landes besetzt und es droht eine weitere Eskalation des Konflikts. Selenskyj appellierte daher an den Kampfesgeist seiner Landsleute und rief dazu auf, mit aller Kraft für die Verteidigung des Staates einzustehen. Eine enge Zusammenarbeit mit anderen Nationen ist dabei ein wichtiger Baustein, um die russische Aggression abzuwehren.
Die Ukraine befindet sich in einer schwierigen Lage, aber der Präsident zeigte sich trotzdem kämpferisch und zuversichtlich. Das Land hat in den letzten Wochen bewiesen, dass es standhaft ist und sich nicht kampflos ergeben wird. Die internationale Unterstützung ist dabei von großer Bedeutung und stärkt die ukrainische Bevölkerung in ihrem Widerstand gegen die russische Aggression.
Die Lage bleibt weiterhin angespannt und die Zukunft ist ungewiss. Doch der Appell des ukrainischen Präsidenten zeigt, dass die Ukraine bereit ist, für ihre Unabhängigkeit und Souveränität zu kämpfen. Der Zusammenhalt im Land und die internationale Solidarität spielen hierbei eine entscheidende Rolle.