13. Dezember, 2024

Technologie

SEC intensiviert Ermittlungen gegen Neuralink: Elon Musk gerät unter Druck

SEC intensiviert Ermittlungen gegen Neuralink: Elon Musk gerät unter Druck

Die US-Börsenaufsicht SEC hat ihre Untersuchungen gegen Elon Musks Startup Neuralink erneut aufgenommen. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das Musk diese Woche auf dem sozialen Netzwerk X geteilt hat. In dem am 12. Dezember verfassten Schreiben von Musks Anwalt Alex Spiro, das an den scheidenden SEC-Vorsitzenden Gary Gensler gerichtet ist, wird zudem erwähnt, dass die Behörde eine Vergleichsforderung gestellt habe. Musk wurde ein Zeitfenster von 48 Stunden eingeräumt, um eine finanzielle Zahlung zu akzeptieren, andernfalls drohe ihm eine Anklage in mehreren Punkten.

Spiro betonte in seinem Schreiben, dass weder er noch Musk sich von der SEC einschüchtern lassen würden und beide ihre rechtlichen Möglichkeiten vorbehielten. Diese Entwicklung unterstreicht die anhaltende Spannung zwischen Musk und der Aufsichtsbehörde, die sich mittlerweile zu einem langwierigen Rechtsstreit entwickelt hat.

Bislang haben weder die SEC noch Neuralink auf Anfragen von Reuters außerhalb der regulären Geschäftszeiten reagiert. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen diese jüngsten Entwicklungen für Musk und sein viel beachtetes Gehirnchip-Unternehmen haben werden.