Die legendäre Marke Scout, bekannt aus den 60er und 70er Jahren für den International Harvester, erlebt eine Renaissance unter der Führung von Volkswagen. Als elektrisches Abenteuer-Label rüstet Scout jetzt mit dem Terra Pickup und dem Traveler SUV auf.
Beide Fahrzeuge setzen auf robuste Bauweise: Körper auf Rahmen statt moderner Unibody-Designs. In Kombination mit einer hinteren Starrachse und mechanisch sperrbaren Differenzialen vorne und hinten verspricht Scout eine beeindruckende Offroad-Performance.
Mit einer Beschleunigung von 0 auf 60 mph in 3,5 Sekunden und einem Drehmoment von 1.000 lb. ft bieten die Trucks pure Leistung. Zudem gibt es eine "Harvester" genannte Hybridvariante, die den Einstieg in die Elektrifizierung erleichtert. Diese bietet mit mehr als 500 Meilen eine bemerkenswerte Reichweite dank eines Benzinmotors, der die Batterie aufladen kann, wenn deren Kapazität erschöpft ist.
Laut Scott Keogh, CEO von Scout Motors, ist die Einführung des EREV eine Antwort auf das Bedürfnis der Kunden nach größerer Reichweite. Deshalb wurde das Konzept von der Reserve auf die Prioritätsliste gesetzt. Gleichzeitig schafft Scout neue Arbeitsplätze: In einer neuen Fabrik in South Carolina sollen über 4.000 Jobs entstehen.
Der Traveler bewahrt das Erbe des International Harvester in modernen Zügen, während der Terra visuell an den Rivian R1T erinnert. Einzigartige Software-Architekturen sollen dennoch für künftige Kooperationen mit Rivian offenbleiben.
Preise für die Grundmodelle beginnen unter $60.000, wobei staatliche und bundesstaatliche Anreize den Kauf auf rund $50.000 senken könnten. Produktionsbeginn ist für 2027 angesetzt, doch Reservierungen sind ab sofort möglich.