Der britische Medizintechnikhersteller Smith & Nephew hat seine Prognose für das jährliche Umsatzwachstum nach unten korrigiert. Die ursprünglich erwarteten 5% bis 6% Wachstum wurden auf 4,5% gesenkt. Als Hauptgrund für diese Anpassung werden die Herausforderungen des Unternehmens im chirurgischen Geschäft in China genannt, die sich als hartnäckiger erwiesen haben als zunächst angenommen. Die Kürzung der Prognose kommt zu einem Zeitpunkt, an dem viele Unternehmen in der Medizintechnikbranche mit geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten zu kämpfen haben, die sich auch in den asiatischen Märkten bemerkbar machen. Smith & Nephew sieht sich somit, wie auch andere Mitbewerber, vor die Aufgabe gestellt, in einem dynamischen Marktumfeld flexibel zu agieren, um die Unternehmensziele dennoch zu erreichen. Ungeachtet der Schwierigkeiten bleibt der Fokus jedoch auf der langfristigen Entwicklung und Innovation, um sowohl den Anforderungen der Patienten als auch den anspruchsvollen Marktbedingungen gerecht zu werden.