Die Dynamik der Schweizer Wirtschaft hat im dritten Quartal eine spürbare Abkühlung erfahren. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) wuchs von Juli bis September lediglich um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, so die aktuellen Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Analysten hatten mit einem ähnlichen Ergebnis gerechnet. Im zweiten Quartal verzeichnete die Schweiz jedoch ein revidiertes Wachstum von 0,6 Prozent. Trotz der Abschwächung des Wachstums gibt es positive Impulse aus dem Dienstleistungssektor, dem Bausektor und durch den Konsum, die zur Stabilisierung beigetragen haben. Gleichzeitig bereiten rückläufige Warenexporte und eine sinkende Wertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe, das den industriellen Kern bildet, Sorgen.
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Schweizer Wirtschaft im dritten Quartal mit gebremstem Schwung
