Schwedens Bitte an China: Unterstützung bei Kabel-Vorfall in der Ostsee

In einer jüngsten Entwicklung hat Schweden die Unterstützung Chinas angefordert, um laufende Ermittlungen zu jüngsten Schäden an Unterwasserkabeln in der Ostsee voranzutreiben. Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson gab am Dienstag bekannt, dass man China gebeten habe, das Schiff des Landes in schwedische Gewässer zu verlegen, um die Untersuchungen zu erleichtern. Währenddessen bleibt Dänemarks Militär in der Nähe des chinesischen Frachtschiffes Yi Peng 3, das sich derzeit in internationalen Gewässern, jedoch innerhalb der dänischen ausschließlichen Wirtschaftszone, befindet. Diese wachsame Position wurde bereits in der vergangenen Woche von der dänischen Militärführung bestätigt. Kristersson betonte, dass seitens Schwedens bereits Kontakt sowohl mit dem Schiff als auch mit China aufgenommen wurde, um die Notwendigkeit der Verlegung des Schiffes in Richtung schwedische Gewässer zu erläutern.