Inmitten der aktuellen Diskussion um mögliche Anpassungen der Schuldenbremse im Grundgesetz meldet sich Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, zu Wort. Der CDU-Politiker betont, dass die bestehende Regelung im Grundgesetz sowohl sinnvoll als auch notwendig sei. Frei warnt vor dem impulsiven Aufheben der Schuldenbarrieren zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen und rät zu Bedacht.
Im Vordergrund stehen dabei zahlreiche außen- und sicherheitspolitische Herausforderungen, für die schnelle und effektive Lösungen notwendig sind. Frei hebt hervor, dass viele dieser Herausforderungen nicht zwangsläufig von nationaler Politik beeinflusst werden können. Dennoch zeigt er sich offen für eine Debatte, falls dies angesichts externer Faktoren erforderlich werden sollte.
Zweifel äußerte Frei bezüglich der Möglichkeit, dass der aktuelle Bundestag in seinen letzten Tagen noch grundlegende Entscheidungen in dieser Angelegenheit treffen könnte. Diese Skepsis stützt seine Argumentation, dass grundlegende Strukturveränderungen wohl überlegt und nicht überstürzt vorgenommen werden sollten.