Laut einer aktuellen Analyse der Nationwide Building Society genießen Immobilien, die sich in Großbritanniens Nationalparks befinden, eine durchschnittliche Preisprämie von 25% (rund £66.000) im Vergleich zu vergleichbaren Objekten außerhalb dieser Regionen. Neben der atemberaubenden Landschaft als solch hohem Verkaufsargument gibt es für Immobilien, die in der Nähe von Nationalparks liegen, ebenfalls einen Anstieg im Wert. Für Häuser innerhalb eines 5 km Radius rings um einen Nationalpark beträgt der Preisaufschlag durchschnittlich 7% (rund £18.700). Als Grundlage für diese Berechnungen diente der durchschnittliche Hauspreis im Vereinigten Königreich von £266.640. Andrew Harvey, leitender Ökonom der Nationwide, erklärt, dass die Popularität dieser Regionen maßgeblich auf die malerische Umgebung und die begrenzten Bauaktivitäten zurückzuführen ist. Dies mache sie zu begehrten Wohngegenden mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten, die das Leben im Freien attraktiv machen. Zusätzlich untersuchte die Nationwide Building Society auch Immobilien in den sogenannten Areas of Outstanding Natural Beauty, unter anderem in den Cotswolds, Chilterns und Surrey Hills. Auch diese Regionen verzeichnen eine erhebliche Preisprämie von 15% oder etwa £40.000, was die anhaltende Attraktivität des Landlebens und der damit verbundenen Lebensweise widerspiegelt.