In der jüngsten Entwicklung auf internationaler Bühne hat sich Bundeskanzler Olaf Scholz zur Debatte über territoriale Souveränität geäußert. Anlass waren Bemerkungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die sich auf die Annektierung Kanadas und die Beschlagnahme Grönlands bezogen.
Scholz betonte die Wichtigkeit der Achtung nationaler Grenzen und der Souveränität der Staaten. Ohne Trump direkt zu benennen, äußerte er in einer Erklärung aus Berlin, dass er die jüngsten Entwicklungen mit europäischen Verbündeten in einem gemeinsamen Telefonat besprochen habe.
"In meinen Gesprächen mit unseren europäischen Verbündeten gab es ein gewisses Maß an Unverständnis in Bezug auf die neuesten Aussagen aus den USA", erklärte Scholz. Diese Reaktion spiegelt die Spannungen wider, die durch derartige Äußerungen in der transatlantischen Gemeinschaft hervorgerufen werden können.