Bundeskanzler Olaf Scholz hat Thyssenkrupp neuerlich angespornt, geplante Stellenstreichungen im Stahlbereich zu überdenken und bekräftigte zugleich das Engagement der Regierung, die Netzentgelte für energieintensive Unternehmen zu begrenzen. In einer Ansprache in Bochum betonte Scholz die Bedeutung des Wandels hin zu klimafreundlicher Produktion, insbesondere in der Ruhrregion bei Thyssenkrupp. Dabei hob er hervor, dass dieser Wandel mit der Erwartung verknüpft sei, sowohl die Produktion als auch die Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern.