02. Januar, 2025

Wirtschaft

Schock und Trauer bei Swiss: Flugbegleiter verstirbt nach Notlandung

Schock und Trauer bei Swiss: Flugbegleiter verstirbt nach Notlandung

Infolge einer Notlandung eines Swiss-Flugzeugs in Graz nach Rauchentwicklung in der Kabine hat einer der Flugbegleiter sein Leben verloren. Die zum Lufthansa-Konzern gehörende Schweizer Airline drückte ihre tiefe Bestürzung und ihr Mitgefühl für die Hinterbliebenen aus. Swiss-Chef Jens Fehlinger betonte das Ausmaß des Schmerzes, den der Verlust des jungen Kollegen bei den Angehörigen verursacht hat.

Der Vorfall ereignete sich, als der Airbus A220-300 am 23. Dezember auf dem Weg von Bukarest nach Zürich war. Auf Grund von Triebwerksproblemen kam es zu Rauchentwicklung in der Kabine und im Cockpit, was die Crew zur Notlandung in Graz veranlasste. Die Passagiere und die Crew verließen das Flugzeug über Notrutschen, nachdem es sicher auf der Landebahn gelandet war. Der Betrieb am Flughafen Graz war für mehrere Stunden unterbrochen.

Von den an Bord befindlichen 64 Passagieren mussten zwölf, neben zwei Crewmitgliedern, ins Krankenhaus gebracht werden. Fast alle Verletzten konnten die Klinik inzwischen wieder verlassen, mit Ausnahme des betroffenen Flugbegleiters, der auf der Intensivstation behandelt wurde und nun verstorben ist. Die Untersuchungen zu den genauen Ursachen des Vorfalls dauern an, erklärte ein Sprecher von Swiss gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.