03. Januar, 2025

Wirtschaft

Schock und Trauer bei Swiss: Flugbegleiter nach Notlandung verstorben

Schock und Trauer bei Swiss: Flugbegleiter nach Notlandung verstorben

Die Swiss, Tochtergesellschaft der Lufthansa, trauert um einen der ihren. Eine Woche nach einer dramatischen Notlandung in Graz, die durch Rauch in der Kabine eines Airbus A220-300 verursacht wurde, ist ein Flugbegleiter in einer Klinik verstorben. Der Vorfall erschütterte die Mitarbeitenden zutiefst, wie Swiss-CEO Jens Fehlinger betonte: „Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen des jungen Mannes, deren Schmerz unermesslich sein muss.“ Am 23. Dezember befand sich das Swiss-Flugzeug auf dem Weg von Bukarest nach Zürich, als plötzlich Triebwerksprobleme auftraten und sich Rauch in der Kabine und im Cockpit ausbreitete. Eine sofortige Landung im österreichischen Graz wurde notwendig. Glücklicherweise war die Landung problemlos und die Insassen konnten über Notfallrutschen die Maschine verlassen. Der Grazer Flughafen blieb einige Stunden gesperrt. Von den 74 Passagieren und der Crew wurden 14 Personen, darunter zwei Crew-Mitglieder, in ein Krankenhaus gebracht. Diese konnten die Klinik bereits verlassen - bis auf den nun verstorbenen Flugbegleiter, der intensivmedizinisch betreut wurde. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Vorfalls sind im Gange. Da die österreichischen Behörden die primäre Untersuchung leiten, steht der Airline noch nicht das vollständige Datenmaterial zur Verfügung. Swiss bittet um Geduld und warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen: „Spekulationen sind in solchen Fällen unseriös.“