Der israelische Inlandsgeheimdienst Schin Bet hat erneut seine Kompetenz in Sicherheitsfragen bewiesen. Mehrere iranische Attentatspläne gegen Israel wurden frühzeitig erkannt und durch gezielte Maßnahmen vereitelt. Dies geht aus einer Stellungnahme hervor, die am Montag in israelischen Medien veröffentlicht wurde. Konkrete Anschlagsziele blieben aus Sicherheitsgründen ungenannt.
Besonders brisant: Der Iran versuchte, israelische Zivilisten zu rekrutieren, um Anschläge auf hochrangige Regierungsbeamte zu verüben. Sogar im digitalen Raum liefen Bemühungen, Israelis für das Platzieren von Geld oder Mobiltelefonen an sensiblen Orten zu ködern. Damit unterstreicht Teheran einmal mehr seine aggressive Haltung im verdeckten Krieg gegen Israel.
Seit der islamischen Revolution steht die Beziehung zwischen beiden Nationen permanent auf der Kippe. Israel beschuldigt den Iran der Finanzierung islamistischer Gruppen wie der Hamas, die regelmäßig Terrorakte gegen Israel verüben. Auch die libanesische Hisbollah-Miliz wird als enger Verbündeter Teherans betrachtet und trägt zur angespannten Lage bei.