Der französische Pharmakonzern Sanofi hat bestätigt, dass er Verhandlungen mit der US-amerikanischen Private-Equity-Gesellschaft Clayton Dubilier & Rice aufgenommen hat, um eine 50-prozentige Mehrheit an seinem Geschäftsbereich für Selbstmedikation, Opella, zu verkaufen. Diese Entwicklung folgt auf frühere Berichte, die dem Verkauf einen Wert von rund 15 Milliarden Euro zuschreiben. Auch wenn Sanofi bisher keine genauen finanziellen Details zu dem möglichen Deal genannt hat, verspricht das Unternehmen, in naher Zukunft weitere Informationen zu veröffentlichen und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten. Bei diesem strategischen Schritt demontiert Sanofi ein weiteres Puzzleteil seiner umfangreichen Unternehmensstruktur. Angesichts der veränderten Schwerpunkte im Pharmasektor scheint dieser Verkauf in die Wachstumsstrategie für andere Geschäftsbereiche zu passen.