Samsung hat im Rahmen seines Galaxy Unpacked-Events in San Jose sein neuestes Flaggschiff-Smartphone, die Galaxy S-Serie, vorgestellt. Die neuen Modelle setzen stark auf Künstliche Intelligenz, während die Hardware-Änderungen eher moderat ausfallen.
Erhältlich ab dem 7. Februar umfasst das auf Android basierende Sortiment von Google die Modelle Galaxy S25 für 799 Dollar, S25+ für 999 Dollar und S25 Ultra für 1.299 Dollar. Die Hauptunterschiede liegen in der Displaygröße und den Kameras: Vom 6,2-Zoll-Display des S25 über das 6,7-Zoll-Display des S25+ bis hin zum 6,9-Zoll-Display des S25 Ultra. Bei den Kameras bieten S25 und S25+ Linsen mit breitem Winkel bis zu 50 Megapixel, während das S25 Ultra mit einer beeindruckenden 200-Megapixel-Weitwinkelkamera aufwartet.
Samsung setzt diesmal auf KI, um Verbraucher zu überzeugen, ihre Geräte aufzurüsten. Die Galaxy AI-Plattform umfasst Funktionen wie Cross App Action, die es Nutzern ermöglicht, Informationen über das Internet zu suchen und in einer separaten App zu nutzen. So kann beispielsweise das nächste Spiel der Kansas City Chiefs recherchiert und in den Kalender eingetragen werden.
Diese Art von generativer KI könnte sich als praktischer erweisen als frühere Text- und Foto-Bearbeitungstools. Samsung plant zudem, die Funktionalität durch Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern zu erweitern. Darüber hinaus bietet das Unternehmen mit dem Personal Data Engine nun auch KI-gesteuerte On-Device-Suche und personalisierte Updates.
Für viele Samsung-Nutzer könnte besonders die Integration von Informationen aus verschiedenen Geräten interessant sein. Die Daten verbleiben jedoch auf dem Gerät und können nach Belieben abgeschaltet oder gelöscht werden. Zusätzliche Sicherheit verspricht die Post-Quantum-Kryptografie bei Cloud-basierten Diensten.
Obwohl die Galaxy AI-Features vielversprechend erscheinen, bleibt abzuwarten, ob sie tatsächlich einen Kaufanreiz bieten, insbesondere da der Smartphone-Markt bereits gesättigt ist.