Samsung Electronics hat eine umfangreiche Initiative angekündigt, um seinen Aktionärswert zu stärken. Der Elektronikkonzern plant, eigene Aktien im Wert von 10 Billionen Won zurückzukaufen, was etwa 7,17 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Entscheidung wurde vom Vorstand genehmigt und soll über die kommenden zwölf Monate in mehreren Phasen durchgeführt werden. Die erste Phase des Rückkaufprogramms sieht vor, dass Samsung von November 2024 bis Februar 2025 Aktien im Wert von 3 Billionen Won zurückerwirbt. Dazu gehören 50,14 Millionen Stammaktien und 6,91 Millionen Vorzugsaktien. Alle zurückgekauften Aktien werden annulliert, um so den Wert für die Aktionäre weiter zu erhöhen. Der verbleibende Anteil des Rückkaufprogramms wird in weiteren Phasen umgesetzt, wobei der genaue Zeitplan und die Methoden der Vorstand bestimmen werden. Im dritten Quartal konnte Samsung Electronics einen Nettogewinn von 7,1 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Die Halbleitersparte erwirtschaftete dabei 2,8 Milliarden US-Dollar Gewinn, gefördert durch die starke Nachfrage im Bereich Künstliche Intelligenz und Rechenzentren. Allerdings führten Verzögerungen bei der Zertifizierung von KI-Chips durch NVIDIA dazu, dass Konkurrenten wie SK Hynix und Micron im Verkauf von Hochleistungs-Speichern Boden gutmachen konnten, während der Absatz von mobilen Chips aufgrund von Lageranpassungen leicht zurückging.
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Samsung Electronics setzt auf Aktienrückkauf zur Wertsteigerung
