In einem jüngsten Interview auf Fox News sorgte der Sprecher für Vizepräsidentin Kamala Harris, Ian Sams, für Aufsehen, als er auf kritische Fragen der Moderatorin Dana Perino reagierte.
Perino stellte in der Sendung "America's Newsroom" die Frage, ob es riskant sei, sich auf ein einziges Debattenevent zu verlassen, insbesondere, da Harris kaum Gelegenheit hatte, sich in Frage-und-Antwort-Situationen zu beweisen. Sams widersprach dieser Einschätzung entschieden und betonte, dass Harris kürzlich ein ausführliches Interview mit Dana Bash auf CNN gegeben habe.
Als Perino darauf hinwies, dass dies ihr erstes Interview in 47 Tagen war, führte Sams weiter aus, dass Harris während ihrer Reisen durch die sogenannten "Battleground States" mit Tausenden von Menschen in überfüllten Arenen gesprochen habe. Sams, der zuvor als Sprecher für Aufsicht im Büro des Weißen Hauses tätig war, versicherte, dass Harris keineswegs untätig war.
Im Vorfeld des Interviews mit Bash stand Harris zunehmend unter Druck, sich den Medien zu stellen, da sie nach dem Rückzug von Präsident Biden die Spitzenkandidatin der Demokraten wurde. Während des Interviews war auch ihr Mitstreiter, der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, anwesend, was zusätzliche Aufmerksamkeit erregte.
Die Kritiker ließen jedoch nicht nach. Arkansas' Gouverneurin Sarah Huckabee Sanders bemerkte, dass Harris' Team offenbar der Ansicht sei, sie brauche eine "Aufpasser". Deshalb sei Walz an ihrer Seite, um im Notfall einzuspringen und Fragen zu beantworten. Trotz dieser Vorbehalte schloss Harris das Interview ohne größere Patzer ab.
Am Ende bleibt festzuhalten, dass Harris unter den wachsamen Augen ihrer Kritiker eine solide Leistung ablieferte, die keine größeren Schlagzeilen oder Fehltritte produzierte.