Nach dem Scheitern beim Einzug in den Bundestag setzt das Bündnis Sahra Wagenknecht auf juristische Mittel. Es zieht vor das Bundesverfassungsgericht, um eine Neuauszählung der Wählerstimmen zu erwirken. Mit diesem Schritt strebt die Gruppierung, die sich um die ehemalige Linken-Politikerin formiert hat, an, das Wahlergebnis infrage zu stellen und möglicherweise zu korrigieren. Eine Sprecherin der Bewegung Sahra Wagenknecht (BSW) bestätigte entsprechende Informationen, die zuvor in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' berichtet wurden. Dieser Schritt ist eine von mehreren Maßnahmen, die das Bündnis ergreifen könnte, um seine politische Präsenz in Deutschland zu sichern. In den kommenden Wochen wird das Bundesverfassungsgericht voraussichtlich über die Zulässigkeit und den Erfolg der Klage entscheiden. Der Ausgang dieses Verfahrens könnte nicht nur für das Bündnis selbst, sondern auch für die politische und rechtliche Landschaft Deutschlands weitreichende Folgen haben.
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Sahra Wagenknechts Bündnis klagt vor Bundesverfassungsgericht
