Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland verzeichnete für das Jahr 2024 einen unerwartet deutlichen Rückgang im Umsatz, was auf die anhaltenden Schwierigkeiten innerhalb der Branche zurückzuführen ist. Die Einnahmen ging um eindrucksvolle elf Prozent auf fast 1,88 Milliarden Euro zurück, womit die bislang abgegebene Prognose von 1,95 Milliarden Euro unterschritten wurde. Diese Neuigkeiten überraschte sowohl die Finanzmärkte als auch Branchenexperten.
Gleichermaßen berichtete SAF-Holland von einer optimistischeren Entwicklung beim operativen Ergebnis. Der Vorstand ist zuversichtlich, die angestrebte Marge von etwa zehn Prozent zu erreichen, was als kleiner Lichtblick inmitten der Herausforderungen gewertet werden kann. Für 2025 blickt das Unternehmen hinsichtlich einer Markterholung positiv gestimmt in die Zukunft, wobei diese spätestens im zweiten Halbjahr erwartet wird.
Trotz dieser gemischten Nachrichten blieben die Reaktionen der Aktionäre auf die neu veröffentlichten Zahlen verhalten, was sich in nahezu stabilen Aktienkursen widerspiegelte.