Saab, der bekannte schwedische Rüstungskonzern, hat strategische Schritte unternommen, um seine Produktionskapazitäten signifikant auszubauen. Im Rahmen eines kürzlich abgehaltenen Earnings Calls skizzierte CEO Micael Johansson die Pläne des Unternehmens, sowohl die Belegschaft zu erweitern als auch bestehende Produktionsstätten effizienter zu gestalten. Neben der Optimierung bestehender Anlagen plant Saab, gegen Ende des kommenden Jahres neue Produktionslinien und Automatisierungen einzuführen. Diese Maßnahmen erfolgen im Hinblick auf eine vollständige Produktionskapazität, die bis 2026 erreicht werden soll. Interessanterweise werden neue Standorte sowohl in Indien als auch in Michigan eröffnet, um die globale Präsenz des Unternehmens weiter zu stärken.
Johansson ging darüber hinaus auf das schwedische Verteidigungsbudget ein, das sich nahtlos in vorherige Berichte des Verteidigungsausschusses einfügt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Materialien, einschließlich Wartung und Munition. Saab betrachtet sich hier bestens positioniert, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Besonders betont wurden laufende Programme für das Kampfjetmodell Gripen und U-Boot-Entwicklungen, die Saab eine stabile Basis für zukünftiges Wachstum schaffen.