RWE, der renommierte Energiekonzern, wagt einen strategischen Vorstoß in der nachhaltigeren Überwachung seiner Offshore-Windparks in Deutschland und Kontinentaleuropa. Im malerischen Ostfriesland, genauer gesagt in der Gemeinde Jemgum, wird ein hochmodernes Kontrollzentrum entstehen. Der erste Spatenstich setzte den Grundstein für diesen zukunftsweisenden Bau, dessen Fertigstellung und Inbetriebnahme für das Frühjahr 2026 geplant ist. In einer ersten Phase werden etwa 50 Fachkräfte vor Ort tätig sein, um die Kontrolle zunächst über fünf Offshore-Windparks zu übernehmen. Derzeit werden RWE's Offshore-Anlagen von diversen Standorten wie Helgoland, Rügen und dem dänischen Rødbyhavn aus betrieben. Diese bleiben für den effizienten Betrieb und die Wartung der Parks bestehen, während die Koordination künftig zentral aus Jemgum erfolgt. Das Bauprojekt erhebt sich in zweistöckiger Eleganz auf über 1.000 Quadratmetern und bietet neben einem hochmodernen Kontrollraum auch Raum für Büros und Besprechungen. In Zusammenarbeit mit der Real-Immobilien wird hier auf Nachhaltigkeit gesetzt: Recycelte Materialien finden Verwendung, wodurch das Bauwerk den modernen Umweltstandards entspricht. Zudem wird das Zentrum das Projektbüro für den aufstrebenden Nordseecluster darstellen, in dessen Rahmen RWE seine Offshore-Kapazitäten an der Nordseeküste weiter ausbaut.