RWE, ein führendes Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, festigt seine Position auf dem US-amerikanischen Markt durch den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an der R3 Renewables, einem Joint Venture, das sich der Umwandlung ehemaliger Kohlebergwerke in Projekte für saubere Energie widmet. Diese Partnerschaft, an der auch der US-Kohleproduzent Peabody Energy beteiligt ist, zeigt das Potenzial der grünen Transformation.
Im Rahmen des Deals erwirbt RWE die Anteile von Peabody Energys Partnern, Summit Partners Credit Advisors und Riverstone Credit Partners, in bisher unbekannter Höhe. Peabody Energy wird weiterhin 25 Prozent an R3 Renewables halten und bleibt ein wichtiger Akteur in diesem zukunftsträchtigen Projekt. Der Fokus des Joint Ventures liegt darauf, auf früheren Bergbauflächen in Indiana und Illinois erneuerbare Energieprojekte zu entwickeln.
Mit der Übernahme von sieben aus zehn geplanten Projekten strebt RWE an, mehr als 850.000 Haushalte im MISO-Gebiet (Midcontinent Independent System Operator) durch Solarenergie und Speichersysteme zu versorgen. Die Zusammenarbeit setzt auf nachhaltige Entwicklung durch Arbeitsplätze, lokale Investitionen und eine verstärkte Energiesicherheit.
Andrew Flanagan, CEO von RWE Clean Energy, lobt die Zusammenarbeit als Beispiel für die erfolgreiche Nutzung alter Bergbauflächen für Solarprojekte. Er unterstreicht die wirtschaftlichen Vorteile und den Beitrag zur Energiesicherheit, die diese Projekte in die ländlichen Regionen von Indiana und Illinois bringen können. Flanagan ist optimistisch, dass diese Partnerschaft Schule macht und auch in anderen Teilen der USA und weltweit ausgebaut werden kann.