10. Januar, 2025

Politik

Rwandas Präsident Kagame weist Vorwürfe der UN zurück

Rwandas Präsident Kagame weist Vorwürfe der UN zurück

Der ruandische Präsident Paul Kagame hat Vorwürfe des jüngsten UN-Berichts entschieden zurückgewiesen, wonach sein Land in Verbindung mit den M23-Rebellen in den mineralreichen Gebieten im Osten der Demokratischen Republik Kongo stehen soll. In einer Pressekonferenz in Kigali, der Hauptstadt Ruandas, betonte Kagame, dass die Rebellen nicht aus Ruanda stammen. Er äußerte sich kritisch gegenüber der Regierung der Demokratischen Republik Kongo und appellierte, dass diese Verantwortung für die eigenen Bürger und das Land übernehmen müsse. 'Wenn die Regierung der DRC nicht ermutigt wird, Verantwortung zu übernehmen, und alle anderen beschuldigen, wie soll der Kongo dann diese Probleme lösen, die uns alle betreffen?', fragte er rhetorisch. Mit seiner Stellungnahme fordert Kagame eine differenzierte Betrachtung der komplexen geopolitischen Situation in der Region und unterstrich, dass die Probleme im Kongo nicht einzig auf externe Einflüsse zurückzuführen seien. Es bleibt abzuwarten, wie die internationalen Gemeinschaft auf diese Aussagen reagiert und welche Schritte unternommen werden, um den Frieden in der Region zu fördern.