31. Januar, 2025

Politik

Russland verliert Interesse an Syrien: Trump sieht Assad auf der Flucht

Russland verliert Interesse an Syrien: Trump sieht Assad auf der Flucht

Donald Trump, der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, äußerte sich jüngst zu den Entwicklungen in Syrien und der Rolle Russlands in dem Konflikt. Seiner Meinung nach hat sich der Rückzug Moskaus vom syrischen Präsidenten Bashar al-Assad als entscheidend für dessen Sturz erwiesen. Trump betonte, dass Russland von Anfang an nichts im syrischen Konflikt verloren hatte und dass das Desinteresse den Weg freigemacht hat, weil sich die Aufmerksamkeit auf den Ukrainischen Krieg verlagerte – ein Krieg, der seiner Meinung nach hätte vermieden werden können.

Assad hat laut Trump sein Land verlassen, da Wladimir Putins Russland nicht mehr gewillt war, ihm Rückendeckung zu geben. Trumps Ausführungen zufolge befindet sich Russland aus wirtschaftlichen Gründen und wegen des Ukraine-Kriegs in einer geschwächten Position. Auch der Iran, Assads weiterer Unterstützer, leidet laut Trump aufgrund von Israels militärischen Erfolgen unter Druck.

Während eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris bekräftigte Trump seine Entschlossenheit, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden und plädierte für einen sofortigen Waffenstillstand. Laut Trump kenne er Wladimir Putin gut und drängte darauf, dass nun die richtige Zeit für Maßnahmen gekommen sei. Er ist der Meinung, dass China hierbei eine unterstützende Rolle spielen könnte und die Welt auf diesen Moment wartet.