12. Februar, 2025

Politik

Russland und USA: Hoffnungsvoller Austausch inmitten globaler Spannungen

Russland und USA: Hoffnungsvoller Austausch inmitten globaler Spannungen

Inmitten geopolitischer Spannungen ist es dem US-Sondergesandten für den Nahen Osten, Steve Witkoff, gelungen, die Freilassung eines in Russland inhaftierten amerikanischen Bürgers zu verhandeln. Gemeinsam mit Marc Fogel hat Witkoff nun den russischen Luftraum verlassen, wie das Weiße Haus mitteilte. Fogel, ein Lehrer, der viele Jahre in Russland lebte, wurde 2021 an einem Moskauer Flughafen verhaftet und wegen Drogenschmuggels verurteilt. In einer unter der Ägide von US-Präsident Donald Trump ausgehandelten Vereinbarung wurde ein "Austausch" mit Moskau erzielt, den das Weiße Haus als "Zeichen des guten Willens" bezeichnet. Man interpretiert dies als positives Signal für eine friedlichere Zukunft und mögliche Fortschritte bei der Beendigung des Konflikts in der Ukraine. Der genaue Inhalt der Gespräche bleibt jedoch im Dunkeln, und es wurde nicht bekannt gegeben, mit wem Witkoff in Russland verhandelte. Laut der "New York Times" flog Witkoff mit einem Privatjet nach Moskau, was die erste bekannte Reise eines hochrangigen US-Vertreters seit November 2021 markiert. Damals besuchte der ehemalige CIA-Direktor Bill Burns die russische Hauptstadt. Das Weiße Haus zeigt sich erfreut über die Heimkehr von Marc Fogel, der nun in die Arme seiner Familie zurückkehren kann.