Ein neuer Raketenangriff Russlands hat die ostukrainische Stadt Isjum ins Visier genommen und dabei mindestens vier Menschenleben gefordert. Rund zwei Dutzend Einwohner erlitten Verletzungen, als die Rakete das Stadtzentrum heimsuchte. Wie der regionale Gouverneur von Charkiw, Oleh Synjehubow, über die Plattform Telegram bekanntgab, traf die ballistische Rakete ein Verwaltungsgebäude und beschädigte darüber hinaus ein weiteres Gebäude. Die Auswirkungen des Angriffs sind verheerend, denn auch ein fünfstöckiges Wohngebäude wurde in Mitleidenschaft gezogen. Die Rettungskräfte vermuten, dass noch weitere Opfer unter den Trümmern liegen könnten, während die Bergungsarbeiten fortgesetzt werden. Isjum, die bis September 2022 mehrere Monate unter russischer Besatzung litt, wurde bereits in der Vergangenheit stark durch die andauernden Kämpfe beeinträchtigt. Die Ukraine verteidigt sich seit nunmehr fast drei Jahren vehement gegen die fortwährende Invasion Russlands.