25. Dezember, 2024

Politik

Russische Angriffswelle trifft Charkiw: Infrastruktur schwer beschädigt

Russische Angriffswelle trifft Charkiw: Infrastruktur schwer beschädigt

Am Mittwochmorgen wurde Charkiw, im Nordosten der Ukraine, von einem massiven russischen Raketenbeschuss heimgesucht, wodurch mindestens drei Menschen verletzt wurden. Dies bestätigte Bürgermeister Ihor Terekhov. Der Angriff erfolgte mit ballistischen Raketen, wie die ukrainischen Luftstreitkräfte mitteilten. Nach Angaben des örtlichen Gouverneurs Oleh Syniehubov wurden dabei zivile, nicht-residentiale Infrastrukturen beschädigt, wie er auf dem Nachrichtenkanal Telegram erläuterte. Der ukrainische Energieminister German Galuschenko wandte sich über Facebook an die Öffentlichkeit und brachte seine Besorgnis über die zunehmenden Angriffe auf den Energiesektor des Landes zum Ausdruck. Diese Angriffe führten dazu, dass der Übertragungsnetzbetreiber nun gezwungen ist, die Stromversorgung einzuschränken, um die Auswirkungen abzumildern. Seit dem Frühjahr 2004 hat Russland seine Angriffe auf den ukrainischen Energiesektor verstärkt. Fast die Hälfte der Erzeugungskapazitäten wurden dabei beschädigt, was landesweit zu stundenlangen Stromausfällen führte.