Ruf nach Erhalt der US-Steuergutschrift für Elektrofahrzeuge: Sorge um Chinas wachsende Dominanz

In einem bemerkenswerten Appell betont die US-Energie-Ministerin Jennifer Granholm die kritische Bedeutung der Steuergutschriften für Elektrofahrzeuge (EVs) in den Vereinigten Staaten. Laut Granholm könnte das Zurücknehmen dieser Finanzanreize nicht nur amerikanische Verbraucher belasten, sondern auch Chinas wachsende Vormachtstellung im Bereich der Elektromobilität untermauern. Sie sieht die Gutschriften als wesentlichen Hebel, um die USA in der globalen Autobranche der Zukunft wettbewerbsfähig zu halten. Der Vorschlag, die Steuervorteile abzuschaffen, könnte den heimischen Markt empfindlich treffen, indem wichtige Innovationen und Investitionen in die E-Mobilität ausgebremst würden. Granholm warnt davor, dass eine solche Entscheidung nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Konsequenzen nach sich ziehen könnte – mit nachteiligen Effekten auf die Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Führungsrolle der USA. In einer Zeit, in der die internationalen Beziehungen durch technologische Ambitionen geprägt sind, wird die Bedeutung der Förderung von Innovation durch finanzielle Anreize besonders deutlich. Indem die USA ihre Verpflichtung zur Elektromobilität verstärken, könnten sie nicht nur die eigene Wirtschaft stärken, sondern auch das ausländische Monopol im Keim ersticken.