Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht in der erneuten Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump einen bedeutenden Wachstumsimpuls für die Rüstungsindustrie. In einer optimistischen Nachricht auf der Plattform X hob der Niederländer hervor, dass mit Trump im Weißen Haus die Verteidigungsausgaben und die Produktion erheblich steigen werden. Rutte betont, dass durch diesen offensiven Kurs der Nato Frieden gewährleistet werden könne. Präsident Trump hat die Alliierten kürzlich aufgefordert, künftig fünf Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren. Diese Forderung bedeutet für Deutschland und viele andere Nato-Mitglieder, ihre aktuellen Verteidigungsausgaben mehr als zu verdoppeln. Bisher liegt das angestrebte Nato-Ziel bei einem Minimum von zwei Prozent des BIP. Ruttes Äußerungen lassen darauf schließen, dass er von einem wirtschaftlichen Aufschwung im Verteidigungssektor überzeugt ist und diese Erhöhung als dringend notwendig ansieht.