RTX hat erneut ein beeindruckendes Quartalsergebnis vorgelegt. Das Unternehmen setzte seine positive Entwicklung aus der ersten Jahreshälfte fort und präsentierte ein organisches Umsatzwachstum von 8 %. Diese solide Performance wurde durch eine starke Nachfrage im zivilen Nachrüstmarkt und der Verteidigung unterstützt.
Dank konsequenter Umsetzung ihrer Strategie konnte RTX eine Steigerung der Segmentmarge um 100 Basispunkte verzeichnen und erzielte einen starken freien Cashflow von 2 Milliarden US-Dollar. Basierend auf diesen Ergebnissen und den Erwartungen für den Rest des Jahres wurde die Jahresprognose für bereinigte Umsätze und Gewinne pro Aktie erneut angehoben.
Die Fertigstellung des beschleunigten Aktienrückkaufprogramms wurde ebenfalls erreicht, wodurch seit der Fusion insgesamt 32 Milliarden US-Dollar an die Aktionäre zurückgeführt wurden. Mit einem Rekord-Auftragsbestand von 221 Milliarden US-Dollar wird das Vertrauen in das langfristige Wachstum deutlich untermauert.
Raytheon, eine Abteilung von RTX, erzielte Rekordaufträge in Höhe von 16,6 Milliarden US-Dollar, angetrieben von einer globalen Nachfrage nach integrierten Luft- und Raketenabwehrsystemen. Besondere Erfolge erzielten die Patriot- und GMT-Produkte, SM-3 sowie AMRAAM. Auch Pratt konnte mit einem F135-Motorenvertrag in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar punkten, während Collins einen bedeutenden Vertrag zur technischen Erneuerung des Luftverkehrskontrollsystems erhielt.
Über strategische Prioritäten hinaus verstärkt RTX kontinuierlich seine Produktionskapazitäten durch Investitionen in Strukturen wie das neue 845.000 Quadratfuß große Werk in Oklahoma City und verfolgt ambitionierte Innovationsinitiativen. Das Unternehmen setzt auf Hybrid-Elektroantriebe zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz und arbeitet an neuen Materialien für extremen Temperaturanforderungen.
Insgesamt zeigt RTX starke finanzielle Leistung und strategische Realisierungen. Die Zukunft des Unternehmens sieht rosig aus, was weiteres Umsatzwachstum, Margensteigerungen und robuste Cash-Flow-Generierung erwarten lässt.