Royalty-Deal stärkt Black Iron – Anglo American als strategischer Partner

Black Iron hat mit Anglo American eine bedeutsame Royalty-Vereinbarung abgeschlossen. Die Partnerschaft umfasst eine Investition von 4 Millionen US-Dollar und das Recht auf Erstauswahl bei zukünftigen Finanzierungsmöglichkeiten am Eisenprojekt Shymanivske, das in der Zentralukraine liegt. Anglo American erhält Abnahmerechte für mindestens 2,4 Millionen Tonnen Eisenerz jährlich im ersten Produktionsabschnitt. Diese Vereinbarung positioniert das Projekt optimal, um die globale Nachfrage nach grünem Stahl zu bedienen. Die Transaktion, durch die Anglo American eine Umsatzbeteiligung von bis zu 1,5 % an den ersten 60 Millionen Tonnen Produktion erhält, stärkt die finanzielle Basis von Black Iron und erlaubt es dem Unternehmen, sich ohne weitere Kapitalerhöhungen auf Genehmigungserneuerungen und den Ausbau des Projekts zu konzentrieren. Matt Simpson, CEO von Black Iron, betont die strategische Bedeutung der Partnerschaft mit einem so renommierten Akteur wie Anglo American. Neben finanzieller Stabilität vereint die Übereinkunft Synergien, um die Transportkosten zu optimieren, insbesondere durch Verkäufe in den Nahen Osten, wo eine hohe Nachfrage nach hochwertigem Eisenerz vorhanden ist. Die Pläne zeigen, dass weitere Schritte in der Finanzierung und Entwicklung des Projekts nach Beendigung des Kriegsrechts in der Ukraine zu erwarten sind. Anglo American sichert sich Vorrechte auf eine erweiterte Baufinanzierung, um 100 % der Produktraten in beiden Phase des Projekts zu nutzen. Black Iron zeigt mit dieser bindenden Vereinbarung seine Fähigkeit, in einem angespannten geopolitischen Umfeld wirtschaftlich starke Partnerschaften zu etablieren, was das Vertrauen der Shareholder in die Zukunft des Shymanivske Projekts stärken dürfte.