Der kanadische Telekommunikationsanbieter Rogers Communications sieht sich mit rechtlichen Schritten des nationalen Wettbewerbshüters konfrontiert. Der Grund: Die Behörde wirft dem Unternehmen vor, Verbraucher über den vermeintlich unbegrenzten Datenzugang bei bestimmten Mobilfunktarifen in die Irre geführt zu haben.
Das zuständige Wettbewerbskomitee hat eine Klage beim Gericht für Wettbewerbsangelegenheiten eingereicht. Ziel ist es, Rogers dazu zu bewegen, irreführende Werbemaßnahmen einzustellen, eine Strafzahlung zu leisten und betroffene Mobilfunkkunden entsprechend zu entschädigen, wie das Gremium in einer Erklärung mitteilte.