Der Pharmakonzern Roche hat von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) grünes Licht für seine Vabysmo-Fertigspritze mit einer Dosis von 6,0 mg erhalten. Diese ist für die Behandlung von neovaskulärer oder 'feuchter' altersbedingter Makuladegeneration, diabetischem Makulaödem und Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses zugelassen. Gemeinsam betreffen diese drei Krankheitsbilder über neun Millionen Menschen in der Europäischen Union. Dr. Levi Garraway, Roche's Chief Medical Officer und Leiter der Globalen Produktentwicklung, betont den Vorteil der Vabysmo-Fertigspritze: 'Die Zulassung in der EU bietet Augenärzten eine praktische Möglichkeit zur Anwendung dieser Therapie bei den häufigsten Ursachen von Sehverlust.' Durch die vereinfachte Verabreichungsform wird sowohl die Belastung für Patienten als auch für Netzhautspezialisten verringert. Die Entscheidung unterstreicht Roches Engagement, die medizinische Versorgung zu optimieren und effiziente Lösungen für gängige Augenerkrankungen bereitzustellen.