Der Online-Broker Robinhood Markets hat sich bereit erklärt, eine Strafe von 45 Millionen USD zur Beilegung von Vorwürfen der US-Börsenaufsicht SEC zu zahlen. Diese beinhalten Verstöße gegen Regelungen zur Aufzeichnungspflicht, Handelsberichterstattung und weitere Vorschriften, wie die Behörde am Montag mitteilte.
Konkret wurde festgestellt, dass zwei Tochtergesellschaften von Robinhood eine Reihe von Anforderungen nicht erfüllten. Darunter fallen die genaue Berichterstattung von Handelsaktivitäten, die fristgerechte Einreichung von Meldungen über verdächtige Aktivitäten, die ordnungsgemäße Aufbewahrung von Arbeitskommunikation und die Einhaltung von Leerverkaufsregeln, so Sanjay Wadhwa, amtierender Direktor der SEC, in einer Erklärung.
Ein Sprecher von Robinhood äußerte sich erfreut darüber, die Angelegenheiten geklärt zu haben.