Das britische Immobilienportal Rightmove hat ein drittes Übernahmeangebot der REA Group abgelehnt. Das jüngste Gebot, das Rightmove mit 6,1 Milliarden Pfund (8,2 Milliarden Dollar) bewertete, wurde erneut als unattraktiv eingestuft.
Die REA Group, die Teil des Medienimperiums von Rupert Murdoch ist, hatte Anfang dieser Woche ein verbessertes Angebot unterbreitet. Dieses bewertete die Aktien von Rightmove mit 770 Pence pro Stück, knapp 3 % höher als das vorherige Gebot. Trotz dieser Anpassung drang die REA Group darauf, dass die Aktionäre von Rightmove auf Gespräche drängen, nachdem das Unternehmen wiederholt abgelehnt hatte, über eine mögliche Übernahme zu verhandeln.
Murdochs Unternehmen zeigte sich frustriert über die anhaltende Weigerung von Rightmove und forderte weiterhin den Beginn von Verhandlungen. Ein Ende des Übernahmekonflikts ist daher nicht in Sicht.