09. Oktober, 2024

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Rigaku Holdings: Neue IPO-Preisgestaltung sorgt für Spannung

Rigaku Holdings: Neue IPO-Preisgestaltung sorgt für Spannung

Der japanische Hersteller von Röntgenprüfgeräten, Rigaku Holdings, hat den Rahmen für den geplanten Börsengang preislich angepasst. Die neue Spannbreite liegt zwischen 1.230 und 1.260 Yen je Aktie und bewegt sich somit leicht oberhalb der ursprünglichen Prognose von 1.230 Yen, wie aus einer behördlichen Einreichung hervorgeht. Diese preisliche Anpassung gibt Investoren Raum für Spekulationen, was den zukünftigen Börsenwert des Unternehmens betrifft. Die endgültige Festsetzung des IPO-Preises wird für den 17. Oktober erwartet. Diese Entscheidung fällt noch vor der angestrebten Notierung an der Tokioter Börse, die für den 25. Oktober geplant ist. Der anvisierte Preis von 1.230 Yen, der im vergangenen Monat bekannt gegeben wurde, versetzte Rigaku auf einen Kurs, durch den das Unternehmen bis zu 126,1 Milliarden Yen einwerben könnte – das entspricht rund 848,76 Millionen US-Dollar. Bemerkenswert ist, dass das Unternehmen im Besitz der Private-Equity-Firma Carlyle Group ist, was zusätzliche Spannung hinsichtlich der strategischen Ausrichtung nach dem IPO erzeugt.