Ulta Beauty hat nach Börsenschluss am Montag den Rücktritt seines Chief Executive Officers Dave Kimbell bekannt gegeben. Doch trotz dieser überraschenden Nachricht zeigen sich die Analysten von JPMorgan unbeeindruckt und behalten ihr Vertrauen in das Unternehmen. Die Analysten erklärten am Montagabend, dass der Kosmetikriese weiterhin zu ihren "Top Picks" gehört und hielten an ihrem Kursziel von 480 US-Dollar fest. Die Ulta-Aktie zeigte sich am Dienstagnachmittag kaum verändert und wurde bei 431,43 US-Dollar gehandelt, nachdem sie während der Sitzung um bis zu 6,7 % gestiegen war.
Ulta erhöhte am Montag zudem seine Prognose für den vergleichbaren Umsatz und die operative Marge im vierten Quartal. Diese Maßnahme soll den Investoren verdeutlichen, dass der CEO-Wechsel keine Verbindung zur Performance im vierten Quartal hat, erklärte ein Analystenbericht von JPMorgan. Kimbell wird künftig durch die bisherige Chief Operating Officer Kecia Steelman ersetzt.
Die Revisionen der Unternehmensprognosen deuten auf einen Anstieg von 1 % beim vergleichbaren Umsatz sowie eine operative Marge leicht über der bisherigen Spanne hin. Dies könnte laut JPMorgan zu einem Gewinn je Aktie von 7,21 US-Dollar im laufenden Quartal führen, was über dem Konsens von 6,76 US-Dollar an der Wall Street liegt.