Im bemerkenswerten Gerichtsverfahren um die umstrittenen Schweigegeldzahlungen des früheren US-Präsidenten Donald Trump hat der zuständige Richter in New York signalisiert, dass er die jüngsten Anträge der Verteidigung auf Einstellung des Verfahrens gründlich prüfen wird. Der Staatsrichter Juan Merchan gab am Freitag bekannt, dass die ursprünglich für den 26. November geplante Urteilsverkündung verschoben wird. Dies bietet Raum für eine umfassende Überprüfung der vorgelegten Anträge sowohl von Trumps Anwälten als auch der Staatsanwaltschaft. Ein neuer Termin für die Urteilsverkündung wurde bislang nicht festgelegt. Die Entscheidung des Richters gewährt allen Parteien zusätzliche Zeit zur Vorbereitung und könnte das Verfahren in eine neue Richtung lenken.