Der Schweizer Luxusgüterhersteller Richemont hat im Weihnachtsquartal eine beachtliche Umsatzsteigerung verzeichnet und dabei die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Diese hatten lediglich mit einer stabilen Umsatzentwicklung gerechnet. Besonders bemerkenswert war die Entwicklung in Asien, wo der Rückgang geringer ausfiel als prognostiziert. Dies führte dazu, dass der Aktienkurs des Unternehmens am Donnerstagmorgen im vorbörslichen Handel um rund 7 Prozent zulegte.
Im dritten Geschäftsquartal 2024/25, das bis Ende Dezember lief, konnte Richemont seinen Umsatz um 10 Prozent auf 6,15 Milliarden Euro steigern. Auch in lokalen Währungen verzeichnete das Unternehmen ein Wachstum um 10 Prozent. Besonders das Schmucksegment mit der renommierten Marke Cartier zeigte sich mit einem Zuwachs von 14 Prozent äußerst robust. Im Gegensatz dazu verzeichnete das Uhrengeschäft, zu dem Marken wie IWC gehören, einen Rückgang von 8 Prozent.
Während Richemont im dritten Geschäftsquartal keine Gewinnzahlen veröffentlichte, hält das Unternehmen wie gewohnt auch am gewohnt vagen Ausblick für das Gesamtjahr 2024/25 fest.